Für eine ganze Reihe von Unternehmern, die auf Risikokapital (Venture Capital) hoffen, war Florida 2013 ein guter US-Bundesstaat. Laut MoneyTree Report von PricewaterHouse Coopers und der National Venture Capital Association investierten Investoren im Jahr 2013 in Florida 421 Millionen US-Dollar Risikokapital in 47 Unternehmen. Im Vergleich zu 2012 ist die Summe ein Plus von 111%, zugleich sind die 421 Millionen US-Dollar das beste Ergebnis seit 2004. Besonders profitiert haben von dieser Steigerung Unternehmen in Südflorida. Max Karagoz vom Unternehmen ALTON sieht hier auch Chancen auf Kapital für deutschsprachige Unternehmensgründer, die sich in Florida ansiedeln möchten. Sein eigenes Unternehmen ALTON unterstützt Gründer aus Deutschland und anderen deutschsprachigen Ländern bei solchen Ansiedlungsplänen.
Südflorida und Software-Unternehmen profitierten besonders
Insgesamt gingen 284 der 421 Millionen US-Dollar, die in Florida als Risikokapital investiert wurden, nach Südflorida. Aber wo genau ist Südflorida? Ganz genau lässt sich nicht definieren, wo es beginnt und aufhört. In der Regel werden unter anderem die Metropolregion Miami, die Inselkette der Florida-Keys sowie die Everglades zu Südflorida gezählt. Zur Region gehören die drei internationalen Flughäfen Miami International Airport, Fort Lauderdale-Hollywood International Airport und Palm Beach International Airport sowie große Häfen wie der Port Everglades sowie die Häfen von Miami und Palm Beach.
In Bezug auf unterschiedliche Branchen profitierte insbesondere der Software-Bereich vom verteilten Risikokapital. Geldgeber investierten in Florida 2013 insgesamt etwa 194 Millionen US-Dollar in 19 Unternehmen dieser Branche. Die Branche mit der zweithöchsten Gesamtsumme Risikokapital in Florida sind die Biowissenschaften mit etwa 106 Millionen US-Dollar. Diese Summe teilt sich in 53,6 Millionen US-Dollar Risikokapital für die Biotechnologie-Branche sowie 52,5 Millionen US-Dollar für Unternehmen aus der Produktion von Medizingeräten und -ausstattung. 73,4 Millionen US-Dollar Risikokapital wurden in Florida in die Medien- und Entertainmentbranche investiert.
In den gesamten USA wurden 2013 insgesamt 29,4 Milliarden US-Dollar an Risikokapital bei 3.995 Transaktionen verteilt. Auch hier dominierte die Software-Branche mit 11 Milliarden US-Dollar und 1.523 Transaktionen, was einerseits für 37% der Gesamtsumme steht und andererseits der höchste Wert seit dem Jahr 2000 ist. Die Biotechnologie-Investments sind von Wachstum und Rückgang zugleich geprägt: Gewachsen ist die Summe der investierten Dollars und zwar um acht Prozent auf 4,5 Milliarden US-Dollar, während die Anzahl der Transaktionen um zwei Prozent auf 470 Transaktionen zurückging. Erfreulich für Jungunternehmer: Sie erhielten 2013 ein Drittel des investierten Risikokapitals und standen für die Hälfte aller Investitions-Transaktionen. Damit wurden die Werte von 2012 übertroffen, ein Trend, der auch für Florida gilt.
Unternehmen in Florida etablieren? ALTON hilft!
Die Erhöhung des investierten Risikokapitals dürfte auch Unternehmer aus Deutschland aufhorchen lassen, wenn sie einen Start in den USA oder speziell in Florida planen. “Auch ihnen kann es Chancen auf Beteiligungen bieten, durch die sie sich Fremdkapital für ein zügiges und zugleich solides Wachstum sichern“, sagt Max Karagoz. Sein Unternehmen ALTON unterstützt deutschsprachige Gründer seit vielen Jahren bei der Gründung eines Unternehmens mit US-amerikanischer Rechtsform. Zu den bisherigen Kunden gehören unter anderem Unternehmen aus der Softwarebranche, wobei Karagoz für innovative Software-Unternehmen aus Deutschland auch heute noch gute Chancen in Florida sowie in anderen US-Bundesstaaten sieht.
ALTON übernimmt für seine deutschen Kunden die Formalitäten der Unternehmensgründung und für all diejenigen, die sich in Florida ansiedeln möchten, bei Bedarf noch weitere Dienstleistungen. Zu diesen Leistungen kann beispielsweise die Suche nach passenden Gewerbeimmobilien gehören. Darüber hinaus hat ALTON im Lauf der Jahre ein engmaschiges Netzwerk aus kompetenten Steuerberatern und Rechtsanwälten aufgebaut, die in Bezug auf US-amerikanische Gesetze und/oder speziell Steuergesetze beraten. So kann das ALTON Team seine Kunden einerseits selbst beraten, wenn es um eine Analyse von Chancen und Risiken auf dem US-Markt geht. Andererseits kann es Kunden bei Themen wie „US-Gesetze“ und „US-Steuerrecht“ an kompetente Fachleute vermitteln. So vereinfacht ALTON den unternehmerischen Start seiner Kunden in den USA oft deutlich. Und die Kunden können sich derweil umso schneller auf andere Dinge konzentrieren: beispielsweise darauf, Kontakte mit potenziellen Risikokapitalgebern zu knüpfen.
