Mittlerweile stehen die ersten Gewinner der diesjährigen Greencard Verlosung fest.
Die Gewinner haben fortan das Recht, eine Greencard zu beantragen und sich dann ohne zeitliche Begrenzung in den USA aufzuhalten und dort zu arbeiten. Sie müssen sich keine Sorgen darüber zu machen, ob der Aufenthalt vielleicht in Zukunft irgendwann durch staatliche US-amerikanische Stellen beendet wird. Nun gilt es für sie, sich in den USA eine gute Existenz aufzubauen. Eine Jobsuche ist dabei keineswegs die einzige Möglichkeit. „Die Greencard bildet auch eine gute Grundlage, um sich in den USA mit einem eigenen Unternehmen selbstständig zu machen“, weiß Max Karagoz vom Unternehmen ALTON LLC.
Gewinner können unbegrenzt in den USA leben und arbeiten
Seit 1994 verlosen die Vereinigten Staaten von Amerika Greencards. Die Idee zu solch einer Lotterie stammt allerdings bereits aus dem Jahr 1987 und vom damaligen US-Präsident Ronald Reagan, Er suchte damals nach Lösungen, damit sich die ethnische Zusammensetzung der US-amerikanischen Gesellschaft nicht einseitig durch Einwanderer bestimmter Länder verschiebt. Ab 1994 wurde die Greencard deswegen in denjenigen Ländern verlost, deren Einwanderer solch eine Verschiebung verhindern könnten. Das war die Geburtsstunde des so genannten Diversity Visa Programms.
55.000 Greencards pro Jahr
55.000 Greencards werden Jahr für Jahr weltweit verlost. Neben Deutschen können die Bewohner vieler anderer Länder an der Lotterie teilnehmen. Ausgeschlossen (mit einigen Ausnahmen) sind nur Menschen aus Ländern, aus denen bereits viele US-Einwanderer in heutiger Zeit stammen. Zu diesen Ländern gehören unter anderem Großbritannien, Polen, China, Indien und Mexiko. Wer in der Lotterie gewinnt, muss anschließend in der Regel einige ihm zugeschickte Dokumente ausfüllen. Innerhalb von bis zu zehn Monaten werden die Gewinner dann einzeln zu einem Gesprächstermin ins US-Konsulat eingeladen. Für ihre erste Einreise in die USA haben sie nach dem Termin bis zu einem halben Jahr Zeit. Sie können sich dann bereits beim ersten Aufenthalt dafür entscheiden, dauerhaft in den USA zu bleiben, um dort zu leben und zu arbeiten. Alternativ fliegen sie aber auch erst einmal ins Heimatland zurück und wandern später in die USA aus.
Viel Raum für gute Geschäftsideen
„Für potenzielle USA Einwanderer ist die Greencard so etwas wie das ganz große Los“, sagt Max Karagoz. Sein in Miami (Florida) ansässiges Unternehmen ALTON LLC unterstützt Menschen aus dem deutschsprachigen Raum, die ein Unternehmen mit der US-amerikanischen Rechtsform „Limited Liability Company (LLC)“ oder „Corporation“ gründen möchten. Solch ein Unternehmen als Einwanderer in den USA zu führen, ist durchaus auch ohne Greencard mit den Visa E1 oder E2 möglich. Obwohl sie zeitlich befristet sind, lassen sie sich verlängern und bieten zumeist eine sehr hohe Sicherheit für langfristige USA-Aufenthalte. Erst die Greencard verwandelt sie allerdings in eine 100-prozentige Sicherheit und befreit die Besitzer von der Notwendigkeit, alle paar Jahre neue Anträge stellen zu müssen. „Die USA bieten noch immer viel Raum für clevere Gründer von Unternehmen“, sagt Max Karagoz. „Greencard Gewinner sollten sich daher überlegen, ob der Schritt in die Selbstständigkeit für sie der bessere Start in den USA sein könnte.“ Er beobachtet die US-Märkte aus professionellem Blickwinkel, sieht frühzeitig Trends und Nischen, die in der US-amerikanischen Geschäftswelt von findigen Neu-Unternehmern gefüllt werden können.
Mit guter Unterstützung wird alles einfacher
Das Unternehmen ALTON LLC hat bereits viele Deutsche auf dem Weg zu ihrem US-Unternehmen begleitet. Dabei übernimmt es sämtliche Formalitäten und unterstützt die Gründer – falls gewünscht – bei weiteren Aufgaben rund um die optimale Unternehmensgründung. Die Bandbreite gebotener Dienstleistungen reicht hier von der Suche nach passenden Wohn- oder Gewerbeimmobilien bis zur Hilfe bei der Suche nach passenden MitarbeiterInnen. Mit solcher Unterstützung gelingt der Start in den USA perfekt. Da macht die Greencard gleich doppelt Spaß.