Business und Chance in Floridas Städten – Orlando

Orlando liegt im Orange County Floridas. Die Stadt hatte laut Schätzungen im Jahr 2011 etwa 238.000 Einwohner, während die Metropolregion auf etwa 2,6 Millionen Einwohner kam. Viele Touristen werden durch die Freizeitparks in Orlando beziehungsweise und um die Stadt angezogen, zu denen diverse Disney-Parks und Parks der Universal Studios gehören. 2010 kamen 51,5 Millionen Besucher in die Stadt, was Orlando zum einzigen US-Reisemarkt machte, der die 50-Millionen-Marke geknackt hat. Das berichtete das Florida Sun Magazine im Juni 2012. 2011 kamen nochmals 7,2 Prozent mehr. „Wo Touristen sind, sind auch Chancen auf gute Geschäfte“, sagt Max Karagoz vom Unternehmen ALTON LLC, das deutschsprachige Gründer von Unternehmen bei der Gründung von Limited Liability Companies (LLC) und Corporations in den USA unterstützt.

Chancen für angehende Einzelhändler in Orlando

Orlando gilt als einer der am schnellsten wachsenden Einzelhandelsmärkte der USA, was wohl auch an seinen Touristen liegt. Und so gehören Handel und speziell Einzelhandel neben den Sektoren „Gesundheit und Soziales“ und „Zukunftstechnologie / Management / Verwaltung“ zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen der Stadt. In der Zusammenstellung der Wirtschaftsindikatoren der „Metro Orlando“ – Wirtschaftsentwicklungs-Kommission für die Metropolregion Orlando im August 2012 stand der gesamte Handel für 16 Prozent aller Arbeitsplätze in der Region (Daten aus Juni 2012). Nur das Gast- und Freizeitgewerbe war ein noch größerer Arbeitgeber (21%). Die Autoren der Studie “The 2012 ICSC Florida Spring Retail Report” bescheinigen dem Einzelhandelsflächen-Markt in Orlando zudem eine ausgesprochen mieterfreundliche Wirtschaft, die dem potenziellen Einzelhändler auf der Suche nach einer Verkaufsfläche einige Trümpfe in die Hand gibt.

 

Das „US census bureau“ präsentiert für Orlando zwar etwas niedrigere Durchschnitts-Einkommen pro Kopf und auch pro Haushalt als für Gesamtflorida. Die Einzelhandelsumsätze pro Kopf lagen aber 2007 (jüngere Zahlen liegen nicht vor), möglicherweise ebenfalls aufgrund der hohen Touristenzahlen, deutlich über denen von Gesamtflorida. Sie erreichten in Orlando 32.493 US-Dollar im Jahr, während Gesamtflorida „nur“ auf 14.353 US-Dollar kam. Einen Shop in Orlando zu eröffnen, kann also durchaus eine gute Idee sein. „Aber natürlich sollte man sich auch als zukünftiger Einzelhändler in Orlando sorgfältig Gedanken darum machen, was man wo anbietet“, sagt Max Karagoz. „Das falsche Angebot am falschen Platz kann auch hier ein Fehler sein“.

Auch andere Branchen haben Chancen

Neben dem Tourismus und dem Einzelhandel hat längst auch die Technologiebranche einen Namen in Orlando. Hier entstehen Innovation in Bereichen wie den digitalen Medien, Software-Design, Luft- und Raumfahrt sowie Landwirtschafts-Technologie. Und es gibt noch einen wichtigen Wirtschaftszweig: die Filmindustrie. In der Region sitzen Riesen der Filmindustrie wie die Universal Studios oder die Disney’s Hollywood Studios, aber es dürfte auch noch Platz für manch einen kleineren Nischenanbieter sein.

 

Es gibt eine ganze Reihe an Gründen, die für Orlando als Standort eines Unternehmensgründers sprechen. Die „Metro Orlando“ – Wirtschaftsentwicklungs-Kommission nennt als Top-10-Gründe für eine Ansiedlung unter anderem gut ausgebildete junge Arbeitskräfte und die drei internationalen Flugplätze der Region sowie interessante Förderprogramme für Start-ups. Wer für sich und sein Unternehmen eine Zukunft in Orlando anstrebt, hat mit ALTON LLC einen starken Partner an seiner Seite, der ihn nicht nur bei den Formalitäten der Gründung, sondern beispielsweise auch bei der Suche nach Gewerbe-Immobilien unterstützt. Gute Chancen für einen perfekten Start.

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